Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist über 3000 Jahre alt. Die TCM legt ihren Fokus auf die Behebung der Ursachen von Krankheiten.
Empirische Wissenschaft
Die TCM ist eine empirische Wissenschaft, die sich über die Jahrhunderte hinweg bis in die Neuzeit hinein ständig weiterentwickelt hat. Aus der Zeit zwischen 475 - 221 v. Chr. stammt das theoretische TCM-Grundlagenwerk Huang Di Nei Jing (Innerer Klassiker des Gelben Kaisers).
Therapeutische Mittel der TCM
Der im Westen bekannteste Zweig der TCM ist vermutlich die Akupunktur. Sie bietet aber noch weitere Methoden an wie bspw. Moxibustion und Gua Sha.
Akupunkte
Die Akupunkturpunkte wurden nicht nur im Osten, sondern auch im Westen erforscht. Ihre Wirkung wurde insbesondere in der Schmerztherapie gut dokumentiert. Es lassen sich endokrine Veränderungen im Körper bei Stimulation der Akupunkte nachweisen. Dazu werden bei der Akupunktur Nadeln verwendet. Dies im Gegensatz zur Akupressur, wo mit manuellem Druck von Fingern, Handballen etc. gearbeitet wird.
Diagnose
Eine wichtige Voraussetzung, um Erkrankungen zu lindern, ist eine fachgerechte Anamnese. In der TCM spielen die Puls- und Zungendiagnose dabei eine wichtige Rolle.